Unsere Ziele – Unsere Arbeit 

Auch wir fangen mit den ersten Erwägungen an: Recht, Altlasten, grobe landschaftliche Gegebenheiten… das üblicherweise Nötige eben…

Wie nicht anders zu erwarten, setzen wir uns für natürliches, traditionelles, handwerkliches, wohngesundes… eben: "gutes" Bauen ein und haben dafür unseren Aktionskreis erweitert.

Bei jeder Baustelle zeigen wir, wie sich Materialien und Technologien auf Erdreich und Grundwasser auswirken.

Der Verein macht wertfrei und für die Auftraggeber verständlich darauf aufmerksam, wenn Baustoffe oder Bauweisen eventuell ungute Auswirkungen haben könnten, oder wo sie nicht wirklich angebracht oder unnötigerweise teuer wären.

Andere – und dabei gesündere, oder angemessenere - Baustoffe oder Bauweisen erklären wir detailliert und begründen unseren Vorschlag.

Auf den Kalk weisen wir besonders hin, weil mit diesem Material viele Probleme vermieden werden könnten und er lange Zeit fast vergessen war.

Dank einzelner Handwerker erinnert man sich zögerlich an diesen Baustoff und verkauft ihn nun als "modernes" Produkt, das meist wegen der anscheinend leichteren Anwendbarkeit, mit synthetischen Zusatzstoffen versetzt ist.

Dabei darf man nicht vergessen, daß die deutschen Gesetze keine Deklarationspflicht für einen bestimmten Prozentsatz von Additiven vorgesehen haben.

Das heißt, schon an diesem Punkt müssen wir aktiv sein.

Die Mitglieder kommen aus allen Gewerken und können auf diese Weise für alle Bereiche Rat geben und eventuell Fehlentscheidungen verhüten.

Unsere Fachleute begleiten Planung und Bau, so wie es gewünscht wird.

So gut es geht, werden beim Planen und Bauen von Häusern oder Wohnungen die Himmelsrichtungen beachtet; eventuell auch die Windrichtung.

Wer möchte, wird auch das elektrische Feld ausmessen, um ganz sicher zu sein.

Unserer "Zielgruppe" begegnen wir auf Publikumsmessen, schreiben für sie Artikel in den verbreiteten Zeitschriften oder in den Tageszeitungen.

Wir versuchen, Veranstalter zu überzeugen, nun auch Vorträge und Ausstellungen zu den wichtigen Bauthemen anzubieten.

Der Verein kümmert sich darum, dass Ausbildungsstätten immer mehr Kurse

zu ökologischem Bauen durchführen. Es soll selbstverständlich werden.

Ein wichtiges Ziel: Bausparkassen sprechen mit uns über ihre Bauvorhaben.

Wir haben die Hoffnung, dass uns öffentliche Bauträger ihre Pläne erläutern und gegebenenfalls über Alternativen nachdenken.

Der Soziale Wohnungsbau fühlt sich zunehmend dem Öko-Gedanken verpflichtet.

Angeblich sind mehr als 40 % aller Neubauten Fertighäuser – die schauen wir besonders genau an.

Was mit Haustechnik, Energie und Wasser zu tun hat, wird genau untersucht, und die Beratung in diesem Sektor ist besonders intensiv.

Und: Wir brauchen viele Mitglieder – viele, damit wir gesellschaftlich und politisch anerkannt und als starke Kraft wahrgenommen werden.

Wir wünschen uns, dass die Gründe für das nicht-industrielle Bauen verstanden und ernstgenommen werden.